SRT 100X
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Spätere Modellvarianten (ab etwa 1980) haben einen einfacheren TTL-Belichtungsmesser. Außerdem scheinen manche SRT 100X nur eine Mattscheibe ohne Schnittbildindikator zu haben. | Spätere Modellvarianten (ab etwa 1980) haben einen einfacheren TTL-Belichtungsmesser. Außerdem scheinen manche SRT 100X nur eine Mattscheibe ohne Schnittbildindikator zu haben. | ||
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*[http://camera-wiki.org/wiki/Minolta_SRT_100X SRT 100X] in www.camera-wiki.org [http://camera-wiki.org] | *[http://camera-wiki.org/wiki/Minolta_SRT_100X SRT 100X] in www.camera-wiki.org [http://camera-wiki.org] | ||
*[http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showforum=229 Diskussionsforum über SRT 100X und SRT 100b] im Minolta-Forum [http://www.mi-fo.de] | *[http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showforum=229 Diskussionsforum über SRT 100X und SRT 100b] im Minolta-Forum [http://www.mi-fo.de] |
Version vom 18. April 2011, 16:54 Uhr
Die Minolta SRT 100X war 1977 das letzte Haupt-Modell in der Reihe der legendären robusten SRT-Kameragehäuse. Die zeitgleich erschienenen SRT MC-II und SRT SC-II scheinen lediglich Varianten davon zu sein, die bestimmten Vertriebskanälen vorbehalten waren. Die SRT 100X, eine abgespeckte Version des Klassikers SRT 101 von 1966, stellt offenbar die Basisvariante dieser letzten SRTs dar:
- Typ: Spiegelreflexkamera
- Erscheinungsjahr: 1977
- Filmtyp, Rahmengröße: Handelsübliche 35mm Filmpatronen, 24x36mm (Kleinbildformat), Empfindlichkeit 6 ASA bis 6400 ASA
- Objektivanschluss: Minolta MC-Bajonett (MC=meter coupled=Belichtungsmesser gekuppelt, aufwärtskompatibel zu Minolta SR-Bajonett), mit Schärfentiefevorschauknopf
- Belichtungsmessung: "CLC"-Typ TTL-Messung mit zwei CdS-Fotowiderständen (TTL=thru-the-lens=durchs Objektiv, CLC=Contrast Light Compensator, CdS=Cadmium-Sulfid)
- Sucher: Pentaprisma-Spiegelreflexsucher, Mattscheibe mit Mikroprismenring und Schnittbild-Indikator für Entfernungseinstellung sowie Hilfszeiger für Belichtungseinstellung
- Verschluss: Tuch-Schlitzverschluss mit Verschlusszeiten 1, ½, ¼, 1/8, 1/15, 1/30, 1/60, 1/125, 1/250, 1/500, 1/1000 Sek. und B-Einstellung.
- Filmtransport, Verschlussaufzug: Schnellspannhebel mit Aufnahmenzählwerk, Rücktransport mit Kurbel
- Blitz: Anschluss über Blitzschuh mit Mittenkontakt oder Normbuchse, X-Synchronisation
- Batterie: Knopfbatterie im Kameraboden
Gegenüber der SRT 101 wurden eingespart: Die Verschlusszeitanzeige im Sucher, der Selbstauslöser, die Spiegelvorauslösung und der zusätzliche FP-Blitzanschluss.
Als seinerzeit billigstes Spiegelreflex-Einsteigermodell von Minolta wurde die SRT 100X mit dem einfachen Rokkor 1:2/50er-Objektiv oder wahrscheinlich alternativ auch mit dem Rokkor 1:2/45er ausgeliefert, beides Objektive für einfachere Ansprüche. Wie bei der SRT 101 wurde die Belichtungs-Einstellung dadurch vereinfacht, dass im Sucher ein an Blenden- und Verschlusszeit gekuppelter Zeiger mit Kringelspitze mit dem dort ebenfalls sichtbaren Instrumentenzeiger des TTL-Belichtungsmessers durch Einstellungsänderungen auf gleiche Position gebracht werden kann, so dass der Instrumentenzeiger über dem Kringel des anderen Zeigers liegt, wenn eine korrekte Belichtungseinstellung erreicht ist, vorausgesetzt, man hat nach dem Filmeinlegen die richtige ASA- (bzw. ISO-)Filmempfindlichkeit eingestellt. Bis zum Drücken des Auslösers bleibt dank MC-Bajonett die Objektiv-Blende auf maximaler Größe zugunsten der Sucherhelligkeit. Erst durch das Auslösen wird die eingestellte Blende freigegeben.
Spätere Modellvarianten (ab etwa 1980) haben einen einfacheren TTL-Belichtungsmesser. Außerdem scheinen manche SRT 100X nur eine Mattscheibe ohne Schnittbildindikator zu haben.
Links
- SRT 100X in www.camera-wiki.org [1]
- Diskussionsforum über SRT 100X und SRT 100b im Minolta-Forum [2]