Minolta Uniomat

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Mit der Minolta Uniomat begann 1960 die lange Geschichte der Minolta-Kameras mit Belichtungs-Programmautomatik. Die Steuerung beinhaltete noch einen manuellen Zwischenschritt, die manuelle Nachführung der Belichtungseinstellung mithilfe des Belichtungs-Messintrumentzeigers und dem damit manuell übereinzubringenden Nachführzeiger. Für Minolta's Programmautomatik-Erstling war die Bandbreite des Belichtungsprogrammes mit Blende 2,8 bei 1/8 Sekunde Belichtungszeit bis Blende 16 bei 1/1000 enorm und übertraf viele spätere Minolta-Messsucherkameras mit batteriebetriebener Elektronik. Filmempfindlichkeiten von 10 bis 1600 ASA waren einstellbar.

Außerdem hatte die Kamera einen gekuppelten Messsucher mit ins Sucherbild eingespiegeltem Messucherfeld, in welchem Messsucherbild und Sucherbild durch Drehen des Fokussierringes in Übereinstimmung zu bringen waren. Dadurch war automatisch die richtige Entfernung zum im Messucherfeld anvisierten Motiv eingestellt.

Darüberhinaus mit 4linsigem 45mm-Rokkor, Zentralverschluss mit X und M Blitzsynchronisation sowie einem modernen Schnellaufzugs-Filmtransporthebel ausgestattet war die Kamera 1960 auf der Höhe der Zeit.

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