16mm-Kameras

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Minolta-16, Kameraserie für Minolta 16mm Filmkassetten

Einen großen Coup landete Minolta 1951 mit dem Kauf von Firma Konan, die zu dem Zeitpunkt mit der "Konan-16 Automat" eine sehr kompakte "Spionagekamera" für 16mm-Filmkassetten entwickelt hatte. Diese Kamera wurde weiterentwickelt zur Minolta-16, der eine ganze Minolta-16-Serie solcher Miniaturkameras folgte. Außerdem gab es von der Minolta-16 eine Kopie des ukrainisch/sowjetischen Herstellers Arsenal in Kiew namens Vega, das einzige Modell der Vega- und Kiev-Serie von 16mm-Kameras jenes Herstellers, mit dem auch die Filmkassetten zur Minolta-16 verwendet werden konnten.

Minolta-16 Ps, Duofit S Blitz, Minolta-16 II und geöffnete Unterseite von Minolta-16 EE, Graufilter und Filmkassette

Minolta Pocket Autopak, Kameraserie für Pocketfilm Typ 110

Bis 1972 wurden neue Minolta-16 Modelle für Minolta's eigenes 16mm-Kassettenfilm-Format vorgestellt, dann dominierte plötzlich der 16mm-Pocket-Film von Kodak den Markt, für den Minolta seitdem seine weiteren 16mm-Kameras entwickelte. Minolta's Kompaktkameras bzw. Pocketkameras für den neuen Pocket-Film bekamen den Seriennamen "Autopak".

Pocket Autopak 430Ex, Pocket Autopak 70, dahinter beide "110 Zoom SLR"-Varianten


Unterwasserkameras

Ausnahmen bestätigen die Regel: Eine der neuen Pocket-Kameras wurde nicht "Autopak" benannt, sondern der "Weathermatic"-Reihe zugeordnet, zu der außer der wasserdichten Weathermatic-A auch eine wasserdichte APS-Kompaktkamera und eine wasserdichte Kleinbild-Kompaktkamera gehörten.

Spiegelreflexkameras für Pocketfilm Typ 110

Die Minolta Spiegelreflexkameras für Pocket-Film würde man heutzutage vielleicht unter Bridgekameras einordnen, denn sie hatten fest eingebaute Zoom-Objektive.

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