Dynax 3000i

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3000i.jpg

Die Minolta Dynax 3000i war die erste Systemkamera von Minolta mit reinem "point-and-shoot"-Konzept, d.h. wie bei einer vollautomatischen Kompaktkamera mit Autofokus liefert diese Kamera ausschließlich Bilder mittels Programmautomatik, niemals mit selbst eingestellten Belichtungsparametern. Lediglich eine Variante "Hi-Speed" der Programmautomatik ist per Tastendruck einstellbar, wodurch bei der automatischen Belichtung immer die kürzestmöglichen Belichtungszeiten automatisch gewählt werden, z.B. für bestimmte Sportaufnahmen, oder auch um bei entsprechenden Objektiven Bokehbetonung zu bewirken. Was fehlt gegenüber einer normalen "point-and-shoot" Kompaktkamera ist ein eingebauter Blitz. Die kleinen einfachen elektronischen Systemblitzgeräte d314i und d316i haben kein eigenes Batteriefach und ziehen ihren Strom vollständig über den Systemblitzschuh der Dynax-Kameras, das ebenfalls für die .000i-Kameramodelle geschaffene Systemblitzgerät 3200i hingegen benötigt 4 AA-Batterien. Der Blitzmodus der Kamera ist nur durch Ein- und Ausschalten des angeschlossenen Blitzgerätes einstellbar, denn die Kamera hat dafür keine Taste. Lediglich eine Taste für den Selbstauslöser hat sie noch zusätzlich. Alle Einstellungen sowie die Zahl der aufgenommenen Bilder sind aus dem LCD-Display ersichtlich. Im Blitzautomatikmodus beherrscht die Kamera Belichtungszeiten von 1/20-1/60 Sekunden. Die normalen Belichtungszeiten der Programmautomatik sind 4 bis 1/1000 Sekunden.

Links

Literatur

  • Robert Wilken, "Minolta Dynax 3000i", Greven 1988
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