Hi-Matic

Aus Minowiki

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 1: Zeile 1:
-
[[Bild:Hi 3.jpg|333px]]
+
[[Bild:Hi 3.jpg|325px|thumb|left]]
-
[[Bild:Hi 2.jpg|333px]]
+
[[Bild:Hi 1.jpg|400px|thumb|right]]
-
[[Bild:Hi 1.jpg|333px]]
+
[[Bild:Hi 5.jpg|395px|thumb|center]]
-
[[Bild:Hi 4.jpg|333px]]
+
 
-
[[Bild:Hi 5.jpg|333px]]
+
 
-
[[Bild:Hi 6.jpg|333px]]
+
Die '''Minolta Hi-Matic''' war 1962 der fulminante Auftakt zur '''Hi-Matic-Serie''' von '''Sucher- und Messsucherkameras mit Belichtungsautomatik'''. Fulminant war der Start, weil der amerikanische Astronaut John Glenn einige seiner Fotos vom Erdball mit der baugleichen Ansco-Autoset machte. Das Besondere an dem Erstling der Serie war, dass sie dank einer großen Selenzelle (Vorform der Solarzelle für Lichtmesszwecke) keine Batterien benötigte zur Belichtungsmessung und -steuerung.
-
{{kurz}}
+
 
 +
Es gab zwei Varianten, eine mit 6-Linser [[Rokkor]]-PF 1:2 f=45mm, eine andere mit 5-Linser Rokkor 1:2,8 f=45mm. Die Belichtungsautomatik schaltete allein mit dem Strom aus der Selenzelle selbsttätig die Belichtung von Blende 2 und 1/45 Sekunde bis Blende 16 und 1/500 Sekunde. Blitzbelichtungszeit ist 1/30 Sekunde, einstellbare Filmempfindlichkeit ist 6 bis 1600 ASA. Nur 740g schwer, war sie zwischen 200 und 300 Mark zu haben - seinerzeit ein stolzer Preis.
 +
{{br}}
 +
[[Bild:Hi 2.jpg|295px|thumb|left]]
 +
[[Bild:Hi 4.jpg|395px|thumb|right]]
 +
[[Bild:Hi 6.jpg|395px|thumb|center]]
 +
 
[[Kategorie:Messsucherkameras]]
[[Kategorie:Messsucherkameras]]
[[Kategorie:Minolta]]
[[Kategorie:Minolta]]

Version vom 23. April 2012, 12:24 Uhr

Hi 3.jpg
Hi 1.jpg
Hi 5.jpg


Die Minolta Hi-Matic war 1962 der fulminante Auftakt zur Hi-Matic-Serie von Sucher- und Messsucherkameras mit Belichtungsautomatik. Fulminant war der Start, weil der amerikanische Astronaut John Glenn einige seiner Fotos vom Erdball mit der baugleichen Ansco-Autoset machte. Das Besondere an dem Erstling der Serie war, dass sie dank einer großen Selenzelle (Vorform der Solarzelle für Lichtmesszwecke) keine Batterien benötigte zur Belichtungsmessung und -steuerung.

Es gab zwei Varianten, eine mit 6-Linser Rokkor-PF 1:2 f=45mm, eine andere mit 5-Linser Rokkor 1:2,8 f=45mm. Die Belichtungsautomatik schaltete allein mit dem Strom aus der Selenzelle selbsttätig die Belichtung von Blende 2 und 1/45 Sekunde bis Blende 16 und 1/500 Sekunde. Blitzbelichtungszeit ist 1/30 Sekunde, einstellbare Filmempfindlichkeit ist 6 bis 1600 ASA. Nur 740g schwer, war sie zwischen 200 und 300 Mark zu haben - seinerzeit ein stolzer Preis.

Hi 2.jpg
Hi 4.jpg
Hi 6.jpg
Persönliche Werkzeuge