Konica Minolta

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Aktuelle Version vom 10. Juni 2011, 08:59 Uhr

Konica Minolta entstand 2003 aus der Fusion der damals 75 Jahre alten Kamera-, Optik-, Lichtmesstechnik- und Bürotechnik-Firma Minolta mit Japans ältestem und damals genau 100 Jahre im internationalen Markt operierenden industriellen Kamera-Hersteller Konica. Zusammen schafften sie es, Minolta's wegweisendes AF-Spiegelreflexkamera-System zu erweitern um zwei digitale Spiegelreflexkamera-Gehäuse, die ein innovatives Anti-Shake-System beinhalteten, das Verwacklungen durch automatische Gegenbewegungen des Bildsensors zu vermindern vermochte. Geradezu stürmisch verlief die Entwicklung der digitalen Bridgekameras von Konica Minolta in den nur 3 Jahren, die die Firma die Kameraproduktion aufrecht erhielt. In schneller Folge erschienen die sehr kompakten ergonomischen Bridgekameras Z1, Z2, Z3, Z4, Z5 und Z6.

Übrigens: Wahrscheinlich schon 1940 kooperierten Minolta und Konica miteinander bei der Produktion der vermutlich von Konica entwickelten militärischen Luftbildkamera SK-100, siehe auch camera-wiki.org/Japanese aerial cameras.

Danach, in 2006, verkaufte die Firma "certain assets" an Firma Sony, mit denen der Konkurrent in die Lage versetzt wurde, digitale Spiegelreflexkameras für Minolta's AF-Systemobjektive und mit Minolta's Anti-Shake-Technologie zu bauen. Fast sämtliche eigenen Kameraproduktionslinien wurden seitdem eingestellt, nur die Produktion von Kompaktkamera-Teleskop-Objektiven, Handy-Kameramodulen und Miniaturkamera-Linsen wurde fortgeführt. Ebenso zog sich die Firma zurück aus fotospezifischen Gerätesparten wie Minilabs und Film-Scanner. Konica Minolta reduzierte seine Produktion im Wesentlichen auf die Drucker- und Kopierer-Sparte, stellt aber auch Produkte zur medizinischen Bildgebung her, und weiterhin auch die von Minolta geerbte Lichtmesstechnik und das prestigeträchtigste Minolta-Erbe, nämlich Planetarien. Mittlerweile hat Konica Minolta den Service für seine Kamera-Produkte und die Vorgängerprodukte von Minolta und Konica eingestellt. Die bisherigen Vertragswerkstätten können aber noch solange ihre Arbeit fortsetzen, solange der Ersatzteilvorrat reicht.

Konica Minolta, Modelle, Vorläufer, Nachfolger

Auswahl:

Konica   Minolta   Konica Minolta   Sony   Hinweis
Revio KD500Z Dimage G600 digitale Kompaktkameras, alle mit Hexanon Objektiv (Konica)
Revio KD420Z Dimage G400 Dimage G530 digitale Kompaktkameras, alle mit Hexanon Objektiv (Konica)
Dimage X20 Dimage X21 sucherlose digitale Kompaktkameras mit periskopartigem Zoom-Objektiv der Dimage X-Serie
Dimage X30 Dimage X31 sucherlose digitale Kompaktkameras mit periskopartigem Zoom-Objektiv der Dimage X-Serie
Dimage A1 Dimage A2 beliebte Bridgekameras
Dimage Z1 Dimage Z2 beliebte Bridgekameras
RD-175 Dynax 5D Sony α100 solide vielseitige digitale Amateur-Spiegelreflexkameras mit α-Bajonett für AF-Objektive
Dynax 7D Sony α700 anspruchsvollere digitale Amateur-Spiegelreflexkameras mit α-Bajonett für AF-Objektive

Weitere Kameras von Konica Minolta auf der Seite Digitalkameras.

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