Hi-Matic AF

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Minolta Hi-Matic AF

Von dieser ersten im Jahre 1979 vorgestellten Minolta-Sucherkamera mit Autofokus bis zur Hi-Matic AF2-M, Minoltas Übergangsmodell zur modernen Kompaktkamera, dauerte es noch 3 Jahre. Wie eine moderne Kompaktkamera hat die Hi-Matic AF neben Belichtungsautomatik und Autofokus auch einen eingebauten elektronischen Blitz, der aber noch manuell zugeschaltet werden muss. Ohne Blitz belichtet die Kamera mit Programmautomatik, mit Blitz tut sie es mit Blendenautomatik. Das Belichtungsprogramm umfasst Verschlusszeit/Blenden-Kombinationen von 1:2,8 + 1/8 Sek. bis 1:17 + 1/430 Sek..

Im Leuchtrahmensucher zeigen vier LEDs die automatisch gefundene Entfernungseinstellung an. Der Autofokus regelt automatisch die Entfernung auf einen Wert zwischen 1m und Unendlich.

Von der Hi-Matic-Serie hat die Kamera den Auslöserknopf, den ASA-Einstellring rund um die Objektivöffnung, das CdS-Photowiderstands-Fensterchen innerhalb des Filtergewinderinges, sowie Filmtransporthebel und Filmrückspulkurbel, denn automatischer Filmtransport fehlt bei dieser frühen Kompaktkamera noch. Auch der Selbstauslöser ist mechanisch aufzuziehen, nur mit einem kleineren Hebel als an früheren Hi-Matics.

Die Kamera braucht zwei Mignon-Batterien.

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