Minolta Pocket-8 400

Aus Minowiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

Microflex 300.jpg

Die Minolta Pocket-8 400 bzw. Minolta Pocket Z-8 war baugleich mit der Agfa Microflex 300 sensor. Laut A. und R. Scheibel wurde die Kamera im Rahmen einer Kooperation von Agfa und Minolta im Jahre 1973 vorgestellt. Laut www.super8data.com wurde sie von Minolta in Japan von 1972-1977 produziert und vermarktet. Auf dem Gehäuse der Agfa-Kamera ist denn auch neben dem Funkentstörungszeichen "Made in Japan" vermerkt.

Die Super8-Spiegelreflex-Filmkamera war revolutionär klein und benötigte nur zwei handelsübliche Mignon-Batterien. Im Kameradeckel ist auf einem Aufkleber Agfa CK 17 Super8-Film empfohlen.

Die Agfa-Ausführung hatte als Auslöser natürlich einen roten "Sensor"-Knopf, ein Folien-Taster in verchromtem Rahmen. Außerdem hatte die Agfa-Ausführung ein Zoom-Objektiv Agfa Novaron 1:1,9/8-32.

Ein Hebel am Objektivtubus erleichterte das Zoomen, und motorisiertes Zoomen war ebenfalls möglich, während die Entfernung mit einem gewöhnlichen Objektiveinstellring eingestellt werden musste. Im Sucher war eine Skala mit drei Entfernungssymbolen mit einem Zeiger, so dass Pi mal Daumen auch mit dieser Skala fokussiert werden konnte ohne das Filmen zu unterbrechen. Die Belichtung war automatisch, gesteuert durch eine eingebaute Elektronik mit CdS-Photowiderstand. Die Filmempfindlichkeitserkennung beschränkte sich auf bescheidene 25 bis 40 ASA, die Filmgeschwindigkeit auf 18 Bilder/sek., und eine Filmverbrauchsanzeige konnte bis zu 15mm Filmverbrauch anzeigen. Es gab zwei Einschaltstufen, A für Automatik, und + für Gegenlichtaufnahmen

Links

Persönliche Werkzeuge